Demtröeder Management Diagnostik

Andrea Iris Demtröder
Tel.: 02151 - 644 66 58
Mobil: 0173 - 54 55 22 0

Selbstcoaching Demtröder

Selbstcoaching

Warum Netzwerkkarte?

 

Einerseits:
Sie leben und arbeiten in verschiedenen Gruppen, haben unterschiedlich intensive Kontakte zu Personen aus unterschiedlichen Bereichen. Mit einigen Personen gehen Sie gern um, mit anderen weniger, müssen es aber. Zu bestimmten weiteren Personen würden Sie gern einen intensiveren Kontakt pflegen. Und bei wieder anderen Menschen sind Sie gar nicht sicher, wie Sie zu ihnen stehen.

Andererseits:
Ab und an suchen Sie Unterstützung, Ansprache, Rat, konkrete Hilfe oder würden sich gern austauschen. Aber mit wem – außer dem ganz engen Kreis – würde das überhaupt funktionieren?
Mit der Netzwerkkarte gewinnen Sie einerseits einen Überblick über Ihr bestehendes Netzwerk und  erkennen, wer Ihnen gut tut und wer eher nicht. Zudem können Sie sich gezielt damit beschäftigen, ob und wie Sie Ihr Netzwerk vor welchem Hintergrund ausbauen sollten.

Bevor Sie mit dem Aufbau Ihrer persönlichen Netzwerkkarte beginnen, lesen Sie die Anweisung bitte zunächst vollständig durch.


Schritte zur Erarbeitung Ihrer persönlichen Netzwerkkarte  

Auflistung von Bereichen und Sektoren/Personen: Überlegen Sie, zu welchen Bereichen, Sektoren sich die Personen zusammenfassen lassen, mit denen Sie aktuell verbunden sind; z.B. Familie, Verwandte, Freunde, Bekannte, Kollegen/innen, Vorgesetzte, institutionelle Partner/innen, Nachbarn/innen, Vereine, professionelle Helfer/ innen….und listen Sie diese nebeneinander auf (nutzen Sie ggf. die als PDF beigefügte Tabelle).

Zu jedem Sektor schreiben Sie die Namen der dazugehörigen Personen auf und nummerieren Sie fortlaufend.

Nehmen Sie bitte das beigefügte Blatt Papier mit dem Netzwerk und tragen Sie Ihren Namen in die Mitte ein.

Teilen Sie nun die Kreise in einzelne Segmente (Tortenstücke), je nach Anzahl der von Ihnen herausgearbeiteten, für Sie wichtigen Segmente. Die Größe der Segmente ist abhängig von der Wichtigkeit und der Anzahl der Personen.

Schreiben Sie an die Außenkante des Sektors den jeweiligen Namen.
 

Nun fügen Sie in die einzelnen Sektoren die Nummer der Personen so ein, dass die Personen, zu denen Sie einen engen Kontakt haben, innen, d.h. um Sie herum, eingetragen werden. Je loser und distanzierter die Beziehung ist, desto weiter außen wird die Zahl der entsprechenden Person eingetragen.

 

 

 

Laut mit sich selbst reden

Gedanken wollen oft - ähnlich wie Kinder und Hunde -, dass man mit ihnen im Freien spazieren geht.“ Christian Morgenstern

Wir reden ständig mit uns selbst – aber nicht LAUT

 

Wir reden ständig mit uns selbst, nur meistens passiert das lautlos und ist uns gar nicht bewusst. Unsere sogenannten inneren Dialoge finden laufend statt – im Bad, im Auto, beim Sport – eigentlich immer. In Gedanken kommentieren und bewerten wir alles Mögliche, einschließlich unseres eigenen Verhaltens. Das hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden, je nach Inhalt und Qualität einen positiven oder negativen. 

 

Wer laut redend allein durch die Straßen geht ist entweder senil oder telefoniert mit dem Mobiltelefon?

 

Wer laut mit sich selbst redet, ist senil! Es ist immer noch heute außerhalb der Norm, laut mit sich zu sprechen. Tatsächlich kann es ein Hinweis auf eine psychiatrische Erkrankung sein. Auch reden älteren Menschen häufiger mit sich selbst. Und niemand möchte verrückt wirken oder wie ein Senior, der langsam seltsam wird.

 

Allerdings - seit es Mobiltelefone mit Bluetooth-Kopfhörern gibt, weiß man ehe nicht, ob jemand mit sich selbst spricht, oder telefoniert, wenn er brabbelnd durch die Straßen geht.

 

 

 

Die Stärkenanalyse

basierend auf der Stärkenanalyse nach Seligmann/Brockert *

Sie wollen sich verändern, aber kommen gedanklich nicht voran

Sie wollen sich eigentlich verändern, entwickeln, suchen einen neuen Job, eine neue Herausforderung.
Aber Sie kommen in Ihren Überlegungen nicht weiter, drehen sich im Kreis?


Bewerten Sie sich zu negativ?

Kann es daran liegen, dass Sie intensiver über Ihre Schwächen als über Ihre Stärken nachdenken? Mit emotional negativ belegten Gedanken wie „Das kann ich nicht“, „Das wird mir sowieso nicht gelingen, weil…“ bremsen Sie sich selbst aus.

 

 

 

 

Fragen zur Analyse Ihrer Netzwerkkarte

Beantworten Sie dann bitte die folgenden Fragen:

 

  1. Wie stark ist das Netzwerk segmentiert und was bedeutet das für Sie?
  2. Gibt es Verbindungen unter den Netzwerkpersonen oder sind die einzelnen Segmente voneinander abgeschnitten? Welche Bedeutung hat das?
  3. Wo sind im Netzwerk eventuelle Abhängigkeiten (materiell, sozial, emotional…) vorhanden, die Sie oder andere Netzwerkpartner betreffen?
  4. Wen unterstützen Sie aktuell wie und mit welchem Aufwand?
  5. Von wem bekommen Sie aktuell Unterstützung und welcher Art ist diese?
  6. Von wem wünschen Sie wofür mehr Unterstützung und wie könnten Sie diese Unterstützung erhalten?
  7. In welche der Beziehungen wollen/müssten Sie investieren? Was wollen Sie dazu unternehmen?
  8. Welche Beziehungen sollten reduziert werden? Wie wollen Sie das tun?
  9. Welche neuen Beziehungen möchten Sie aufnehmen – zu wem und wie ist diese Person/sind diese Personen im Netzwerk zu verankern?

 

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 Laute Selbstgespräche sind hilfreich

 

Entgegen aller Befürchtungen einer negativen Bewertung durch andere kommen die Forschungen zum Ergebnis: Selbstgespräche sind hilfreich, gesund und deshalb empfehlenswert. Sie dienen der Selbstreflexion und unterstützen uns dabei, uns selbst zu sortieren. Sie beruhigen, motivieren und lassen Ideen reifen. Selbstgespräche können auch Lücken füllen, indem Sie (vorübergehend) das Gefühl eines sozialen Austausches vermitteln. Zudem sollen sie sogar die Intelligenz und Kreativität verstärken.

 

Unsere Kinder machen es uns vor. Kinder reden ständig mit sich selbst. Sie beschreiben und kommentieren sich selbst, das eigene Verhalten und die Welt um sich herum. Damit verarbeiten und sortieren sie die Ereignisse, die sie am Tag erlebt haben.

 

Wobei sind Selbstgespräche hilfreich und was sollten Sie unbedingt vermeiden.


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Lernen Sie eine einfache Methode kennen, sich Ihre Stärken bewusst zu machen, die Stärkenanalyse.
Setzen Sie sich anschließend damit auseinander, wie sie Ihre Stärken einsetzen können, um Ihre Veränderungsziele zu erreichen.

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